Dieses Gefühl, dass die Probleme riesig sind und der eigene Einfluss winzig – das kennen wir gut. Ob bei der globalen Klimakrise oder ganz konkret vor der Haustür: Wenn der Radweg fehlt, die Miete kaum noch bezahlbar ist, die Nebenkosten steigen, das Schulmaterial teurer wird oder der Bus zu selten fährt.
Lokalpolitik ist für uns mehr als nur Klimaschutz. Es geht um ein funktionierendes Sittensen im Hier und Jetzt. Wir setzen uns dafür ein, dass unsere Infrastruktur intakt bleibt, dass Wohnraum bezahlbar ist und unser Ort lebenswert für alle Generationen bleibt. Jugendliche benötigen Freiräume und Gestaltungsmöglichkeiten, Kinder einen sicheren Weg zu Kita und Schule.
Die wirksamste Antwort auf Ohnmacht ist, festzustellen, dass man nicht allein ist. Und genau dafür gibt es uns.
Bei uns triffst du Gleichgesinnte, die anpacken wollen, im Großen wie im Kleinen. Bei uns werden aus Sorgen Gespräche, aus Gesprächen Pläne und aus Plänen konkrete Projekte für Sittensen.
Dein erster Schritt ist ganz einfach:
Komm zu unserem nächsten „Grünen Treffen“. Völlig unverbindlich.
Wir treffen uns in der Regel jeden zweiten Mittwoch im Monat.
Übrigens: Auch beim „großen Ganzen“ hast du mehr Rückhalt, als du denkst.
Oft wird uns eingeredet, Klimaschutz sei ein Nischenthema. Das Gegenteil ist wahr: In der größten Umfrage dazu (UNDP), die 87 % der Weltbevölkerung repräsentiert, fordern 80% der Menschen, dass ihr Land mehr für den Klimaschutz tut.
https://climatepromise.undp.org/news-and-stories/worlds-largest-survey-climate-change-out-heres-what-results-show
Auch Menschen in den USA, China, Russland und Indien teilen unsere Sorgen. Eine Mehrheit von 56 % der Weltbevölkerung gibt an, täglich oder wöchentlich über die Klimakatastrophe und ihre Folgen nachzudenken.
Wir sind nicht allein! Wir sind viele. In Sittensen und weltweit.